Berichte & Nachrichten

Zwischenfrüchte beim Landgut Reppinichen: Vielfalt für Boden und Biodiversität

Landgut Reppinichen

Das Landgut Reppinichen setzt auch in diesem Jahr auf einen vielfältigen Zwischenfruchtanbau, der nicht nur durch seine üppige Blütenpracht besticht, sondern auch zahlreiche Vorteile für den Boden und die Artenvielfalt bietet. Auf einer Fläche von über  2.000 Hektar haben wir einen sorgfältig zusammengestellten Mix aus Pflanzen wie Sorghum, Rauhafer, Alexandrinerklee, Sommerwicke, Tiefenrettich, Abessinischer Kohl, Leindotter, Ramtillkraut, Sonnenblume, Öllein, Phacelia und Serradella angebaut.

Die verschiedenen Wurzelsysteme dieser Pflanzen fördern die Lockerung des Unterbodens und die Krümelbildung im Oberboden, was zur Verbesserung der Bodenstruktur und -fruchtbarkeit beiträgt. In diesem sehr windigen Jahr, bietet der dichte Pflanzenbewuchs zudem einen effektiven Schutz vor Erosion. Durch die Beschattung des Bodens wird das Wachstum unerwünschter Unkräuter gehemmt, was den Pflegeaufwand reduziert und die Feldhygiene entschieden verbessert. Besonders die Leguminosen im Mix tragen zur Humus- und Nährstoffakkumulation bei,
was die Fruchtbarkeit des Bodens weiter steigert.

Die blühenden Pflanzen ziehen zahlreiche Insekten an und bieten Nahrung für Vögel und andere Wildtiere, wodurch die Biodiversität durch das Landgut Reppinichen gefördert wird. Der erfolgreiche Anbau von Zwischenfrüchten zeigt eindrucksvoll, wie Landwirtschaft im Einklang mit der Natur funktionieren kann. Neben der beeindruckenden Blütenpracht desZwischenfruchtmixes entstehen viele Wurzelgänge, die zur Lockerung des Unterbodens beitragen und die Bildung von Krümeln im Oberboden fördern.

Das Landgut Reppinichen leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Biodiversität und zur Verbesserung der Bodenqualität.

Zurück